Schlussfahren

Die Saison neigt sich bereits wieder dem Ende zu. Am Sonntag fand das gemeinsame Schlussfahren mit den Vereinen Worblaufen, Bern, Thun und Bex statt. In diesem Jahr durften wir unsere Kräfte auf dem Trainingsgelände der Pontoniere Worblaufen messen. Aufgrund des niedrigen Wasserstandes, musste der Parcours oberhalb des Vereinsdepots ausgesteckt werden.
Genau wie im letzten Jahr, überliessen wir die Zuteilung der Fahrerpaare dem Zufall. Damit der Wettkampf fair blieb, teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Die WettkämpferInnen der Gruppe U18 starteten in Weidlingen, diejenigen der Gruppe Ü18 bestritten den Parcours im Boot. Alle schienen mit ihrem Partner/ ihrer Partnerin zufrieden zu sein und besichtigten das Wettkampfgelände mehr oder weniger genau.
Die Startnummern schienen uns nur als Dekoration zu dienen. Da die Weidlinge noch vom Pontonierverein Bern gebraucht wurden, starteten zuerst alle Boote. Somit war die Reihenfolge bereits durcheinander und wir beachteten die Nummern gar nicht mehr. Sobald ein Boot frei wurde, stieg ein Fahrerpaar ungeachtet der Startnummer ein und gab Vollgas.
Während die Aktiven nach dem Parcours zurück ins Trockene konnten, wurde es für die Jungpontoniere ernst. Im Anschluss des Wettkampfes fanden die Prüfungen statt.
Auch dieses Jahr war die Nervosität mit von der Partie, weshalb auf dem Wasser nicht alles wie gewollt verlief. Am Nachmittag konnten unsere Jungpontoniere beweisen, dass sie nicht nur auf dem Wasser eine gute Figur abgeben, sondern auch alle Knoten problemlos beherrschen.

Obwohl das Schlussfahren nun der Vergangenheit angehört, ist die Wettkampfsaison für vier Fahrerpaare noch nicht abgeschlossen. Sie geben nächsten Freitag am Mondscheincup in Basel ein letztes Mal Vollgas. Toi Toi Toi!