Skiweekend 2019

Skiweekend 2019

Glück mit dem Wetter und viel Spass beschreiben das diesjährige Skiweekend wohl am besten.

Sehr pünktlich trafen sich letzten Samstag um 7:00 Uhr morgens alle 18 Teilnehmer in Kallnach. Dort fuhren wir, nach kurzem Umdisponieren, wegen zu viel organisierten Fahrern bzw. Autos, vollbepackt und bis zum letzten Sitzplatz gefüllt los. Dies stellte sich für die einen oder anderen als nicht ganz angenehm heraus. Sicher in Schönried angekommen nahmen wir geschwind die Sesselbahn, um als erstes unser Gepäck im Massenlager zu deponieren.

Die erste Abfahrt folgte sobald. „Mir hei de nid fürs Billet zauht, dass mer chöi Loufe“, war eine baldige Aussage eines Skifahrers. Der Vorabgefahrene täuschte sich in der Route und meinte dann aber: „Da chöme mer ou no so übere.“ Das haben wir dann auch mit ein bisschen Mühe geschafft. Den ganzen Tag über sind wir bei traumhaftem Wetter in kleineren Gruppen die Pisten heruntergeflitzt. Einige waren sogar der Meinung, dass wir an einem Samstag noch nie so viel gefahren sind.

Als hätten wir nichts aus letztem Jahr bezüglich der letzten Bergfahrt gelernt, schaffte es auch dieses Jahr eine Gruppe nur noch knapp auf den Berg zur Übernachtungsgelegenheit. „Es bizli Kick muess ja si.“
Der Abend wurde mit einem feinen Fondue abgerundet. Es wurde gespielt, getanzt, geplaudert und viel gelacht. Letztes Jahr war es Instagram, dieses Jahr Snapchat, welches die Jüngsten den Älteren gezeigt und natürlich auch gerade gemeinsam ausprobiert haben. Auch bezüglich der Getränkeauswahl, sagt man, solle man immer auf dem neusten Stand bleiben und mit den Jungen mithalten können. Als nicht gut, wurde es zuerst abgestempelt, aber komischerweise später immer wieder bestellt.

Am Sonntagmorgen wurde auf die Frage, wann denn die Letzten ins Bett gefunden haben, geantwortet: „Am 11:95.“ So bleibt dies wohl immer ein Rätsel. Wenn man beim Frühstück nach draussen schaute, sah es nicht gut aus. Das Wetter hatte sich um 180 Grad gedreht. Da waren einige überzeugt, heute nicht mehr lange im Schnee zu verweilen. Wir wurden jedoch positiv überrascht. Es schneite zwar fast durchgehend, die Sicht war jedoch meist gut und auch der blaue Himmel und die Sonne kam für uns zum Vorschein. Trotzdem waren die meisten am späteren Nachmittag Müde. So trafen wir uns noch zu einem letzten Drink, bevor wir gegen 16:30 Uhr die Heimreise antraten. Erschöpft, aber mit vielen tollen Erinnerungen gingen wir nach Hause.